Gleichstellung jetzt
-und nicht irgendwann!
Ganzer Lohn statt halber Sachen
97 Prozent der Menschen in Österreich sind der Meinung, dass Frauen und Männer für gleichwertige Arbeit gleichen Lohn erhalten sollen, besagt eine aktuelle Umfrage.
Das Gleichbehandlungsgesetz besagt, dass niemand in der Arbeitswelt aufgrund des Geschlechtes diskriminiert werden darf - auch nicht beim Entgelt!
Wiedereinstieg sollte erleichtert werden!
Ein Grund für die großen Einkommensunterschiede ist die mangelnde Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Wenn Kindergärten zu Mittag zusperren oder überhaupt keine Betreuungsmöglichkeit in der Nähe ist, bleibt Frauen oft nichts
anderes übrig, als die Berufstätigkeit einzuschränken. Bereits mehr als 600.000 Frauen arbeiten Teilzeit. Frauen werden dadurch zur "Dazuverdienerin" oder rutschen überhaupt in die Armut ab.
Österreich ist Teil der EU und hat sich beim Europäischen Rat in Barcelona 2002 dazu verpflichtet, bis 2010 für mindestens 33 Prozent der unter 3-jährigen ein Angebot an Kinderbetreuungsplätzen zu schaffen. Derzeit haben wir ein Angebot von rund 9 Prozent. Auch für Schulkinder gibt es nicht genügend Nachmittagsbetreuungsplätze.
Ganzer Lohn statt halber Sachen
97 Prozent der Menschen in Österreich sind der Meinung, dass Frauen und Männer für gleichwertige Arbeit gleichen Lohn erhalten sollen, besagt eine aktuelle Umfrage.
Das Gleichbehandlungsgesetz besagt, dass niemand in der Arbeitswelt aufgrund des Geschlechtes diskriminiert werden darf - auch nicht beim Entgelt!
Wiedereinstieg sollte erleichtert werden!
Ein Grund für die großen Einkommensunterschiede ist die mangelnde Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Wenn Kindergärten zu Mittag zusperren oder überhaupt keine Betreuungsmöglichkeit in der Nähe ist, bleibt Frauen oft nichts
anderes übrig, als die Berufstätigkeit einzuschränken. Bereits mehr als 600.000 Frauen arbeiten Teilzeit. Frauen werden dadurch zur "Dazuverdienerin" oder rutschen überhaupt in die Armut ab.
Österreich ist Teil der EU und hat sich beim Europäischen Rat in Barcelona 2002 dazu verpflichtet, bis 2010 für mindestens 33 Prozent der unter 3-jährigen ein Angebot an Kinderbetreuungsplätzen zu schaffen. Derzeit haben wir ein Angebot von rund 9 Prozent. Auch für Schulkinder gibt es nicht genügend Nachmittagsbetreuungsplätze.
auge - 2005/03/19 17:26
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