Frauen und Armut
Bin empört über die zynischen Aussagen von Frauenministerin Rauch-Kallat:
Angesichts von 700.000 Frauen, die von Armut betroffen sind, ist es ein Chuzpe, wenn Rauch-Kallat ankündigt, im neuen Jahr verstärkt auf die Eigenverantwortung der Frauen setzen zu wollen, und den Frauen rät, doch Berufe zu wählen, die besser bezahlt sind. Solch zynische Neujahrsbotschaften, noch dazu von der Frauenministerin, sind ein Schlag ins Gesicht aller Frauen.
Laut Angaben der Caritas in Österreich 200.000 Frauen akut von Armut betroffen und weitere 500.000
Frauen von Armut gefährdet sind.All diese Frauen bekommen von 'ihrer Ministerin' nun zu hören, dass sie bitteschön mehr Eigenverantwortung zeigen sollen und doch Berufe wählen sollen, die besser bezahlt sind.
Und für jene Frauen, die nach der Karenzzeit den Wiedereinstieg ins Berufsleben nicht schaffen, und
das ist laut einer Synthesis-Studie jede zweite Frau, hat die Ministerin die Botschaft parat: "Planen Sie den Ausstieg aus dem Berufsleben wegen
Kindererziehung und auch den Wiedereinstieg gut."
Schuld an der hohen Frauenarbeitslosigkeit, der weit auseinanderklaffenden Einkommensschere zwischen Frauen und Männern und der Armutsgefährdung der
Frauen sei die Untätigkeit dieser Regierung samt ihrer vorgeblichen Frauenministerin. Weder würden beschäftigungswirksame Maßnahmen für Frauen
gesetzt, noch gebe es für Wiedereinsteigerinnen Programme und auch bei den Kinderbetreuungsplätzen als Voraussetzung für die Berufstätigkeit vieler
Frauen gebe es "Null Aktivität". "Haben sich Bartenstein, Rauch-Kallat und Co. bisher auf Beschwichtigungen und Beschönigungen ihrer fahrlässigen Politik beschränkt, wird nun durch derart zynische und menschenverachtende
Aussagen, wie sie heute von der Frauenministerin zu hören waren, eine neue 'Qualität' erreicht.
Angesichts von 700.000 Frauen, die von Armut betroffen sind, ist es ein Chuzpe, wenn Rauch-Kallat ankündigt, im neuen Jahr verstärkt auf die Eigenverantwortung der Frauen setzen zu wollen, und den Frauen rät, doch Berufe zu wählen, die besser bezahlt sind. Solch zynische Neujahrsbotschaften, noch dazu von der Frauenministerin, sind ein Schlag ins Gesicht aller Frauen.
Laut Angaben der Caritas in Österreich 200.000 Frauen akut von Armut betroffen und weitere 500.000
Frauen von Armut gefährdet sind.All diese Frauen bekommen von 'ihrer Ministerin' nun zu hören, dass sie bitteschön mehr Eigenverantwortung zeigen sollen und doch Berufe wählen sollen, die besser bezahlt sind.
Und für jene Frauen, die nach der Karenzzeit den Wiedereinstieg ins Berufsleben nicht schaffen, und
das ist laut einer Synthesis-Studie jede zweite Frau, hat die Ministerin die Botschaft parat: "Planen Sie den Ausstieg aus dem Berufsleben wegen
Kindererziehung und auch den Wiedereinstieg gut."
Schuld an der hohen Frauenarbeitslosigkeit, der weit auseinanderklaffenden Einkommensschere zwischen Frauen und Männern und der Armutsgefährdung der
Frauen sei die Untätigkeit dieser Regierung samt ihrer vorgeblichen Frauenministerin. Weder würden beschäftigungswirksame Maßnahmen für Frauen
gesetzt, noch gebe es für Wiedereinsteigerinnen Programme und auch bei den Kinderbetreuungsplätzen als Voraussetzung für die Berufstätigkeit vieler
Frauen gebe es "Null Aktivität". "Haben sich Bartenstein, Rauch-Kallat und Co. bisher auf Beschwichtigungen und Beschönigungen ihrer fahrlässigen Politik beschränkt, wird nun durch derart zynische und menschenverachtende
Aussagen, wie sie heute von der Frauenministerin zu hören waren, eine neue 'Qualität' erreicht.
auge - 2004/12/31 01:22
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