Anstieg der Armut
Regierung sieht Armutsgefährdung tatenlos zu
Dramatischer Anstieg der Armut bei erwerbstätigen
Alleinerziehenden.
Alarmierend ist die Entwicklung, dass Alleinerziehende kaum mehr
existenzsichernde Jobs finden. Waren es 1999 noch 14 Prozent, so gab es laut Sozialbericht bis 2003 mit 28 Prozent eine Verdoppelung bei der Armutsgefährdung der erwerbstätigen Allein-erziehenden.Die Schaffung von mehr Kinderbetreuungsplätzen und eine finanzielle Unterstützung für BezieherInnen von Niedrigst-einkommen ist dringendst notwendig.
Wie wichtig die Erwerbstätigkeit bei der Vermeidung von Armut ist, geht ebenfalls aus dem Sozialbericht hervor. Haushalte mit kleinen Kindern, deren Mütter nicht arbeiten gehen, haben ein überdurch-schnittliches Armutsrisiko.
Wenn Ministerin Haubner meint, dass sie in der Familienpolitik bereits alles, worauf die Politik Einfluss nehmen konnte, getan habe, dann wäre es besser, sie räume das Feld.
Die Regierung hat es nicht geschafft, in der letzten Steuerreform für KleinstverdienerInnen Verbesserungen zu machen.Es wird
alles getan um die Frauen durch das Kindergeld möglichst lange vom Arbeitsmarkt fernzuhalten. Danach werden sie entweder in die Arbeitslosigkeit oder in Jobs abgedrängt, von denen sie nicht leben können.
Da herrscht akuter Handlungsbedarf und hier kann die Politik sehr wohl Einfluss nehmen.
Dramatischer Anstieg der Armut bei erwerbstätigen
Alleinerziehenden.
Alarmierend ist die Entwicklung, dass Alleinerziehende kaum mehr
existenzsichernde Jobs finden. Waren es 1999 noch 14 Prozent, so gab es laut Sozialbericht bis 2003 mit 28 Prozent eine Verdoppelung bei der Armutsgefährdung der erwerbstätigen Allein-erziehenden.Die Schaffung von mehr Kinderbetreuungsplätzen und eine finanzielle Unterstützung für BezieherInnen von Niedrigst-einkommen ist dringendst notwendig.
Wie wichtig die Erwerbstätigkeit bei der Vermeidung von Armut ist, geht ebenfalls aus dem Sozialbericht hervor. Haushalte mit kleinen Kindern, deren Mütter nicht arbeiten gehen, haben ein überdurch-schnittliches Armutsrisiko.
Wenn Ministerin Haubner meint, dass sie in der Familienpolitik bereits alles, worauf die Politik Einfluss nehmen konnte, getan habe, dann wäre es besser, sie räume das Feld.
Die Regierung hat es nicht geschafft, in der letzten Steuerreform für KleinstverdienerInnen Verbesserungen zu machen.Es wird
alles getan um die Frauen durch das Kindergeld möglichst lange vom Arbeitsmarkt fernzuhalten. Danach werden sie entweder in die Arbeitslosigkeit oder in Jobs abgedrängt, von denen sie nicht leben können.
Da herrscht akuter Handlungsbedarf und hier kann die Politik sehr wohl Einfluss nehmen.
auge - 2005/02/08 16:42
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