Familien brauchen Unterstützung
Die Ankündigung von der Sozialministerin eine Allianz für Familien
bilden zu wollen, klingt zwar vielversprechend, aber die bisherigen
familienpolitischen Maßnahmen der Regierung wurden auch bisher groß angekündigt,blieben aber immer ohne wesentliche Aus-wirkungen.Die Ministerin muss konkrete,ausreichende Rahmen-bedingungen für Familien gewährleisten. Denn nur wenn diese auch tatsächlich den Familien zu Gute kommen,PartnerInnen für ihre Allianz finden.
Bisher blieb jede Reform zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie entweder stecken oder schlug in eine völlig andere Richtung aus: das Recht auf Teilzeitarbeit, das aber für den Großteil der ArbeitnehmerInnen nicht gilt; die leeren Versprechungen zum Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen; die lächerlich
geringe Anhebung des Pflegegeldes nach erst acht Jahren; eine Steuerreform, die Familien benachteiligt die sich Erwerbsarbeit und Familienarbeit teilen; der fehlende Kündigungsschutz nach dem Ende des Kinderbetreuungsgeldes und vieles mehr. Statt medienwirksamer Ankündigungen brauchen Familien wirkliche
Unterstützung. Diese Maßnahmen müssen Armut verhindern, Frauen Erwerbstätigkeit ermöglichen und einen bedarfsgerechten, hochwertigen Ausbau der Infrastruktur für Kinder und Familien vorantreiben. Wenn Frau Haubner bereit ist, all das zu
berücksichtigen, dann kann man über eine Allianz sprechen.
bilden zu wollen, klingt zwar vielversprechend, aber die bisherigen
familienpolitischen Maßnahmen der Regierung wurden auch bisher groß angekündigt,blieben aber immer ohne wesentliche Aus-wirkungen.Die Ministerin muss konkrete,ausreichende Rahmen-bedingungen für Familien gewährleisten. Denn nur wenn diese auch tatsächlich den Familien zu Gute kommen,PartnerInnen für ihre Allianz finden.
Bisher blieb jede Reform zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie entweder stecken oder schlug in eine völlig andere Richtung aus: das Recht auf Teilzeitarbeit, das aber für den Großteil der ArbeitnehmerInnen nicht gilt; die leeren Versprechungen zum Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen; die lächerlich
geringe Anhebung des Pflegegeldes nach erst acht Jahren; eine Steuerreform, die Familien benachteiligt die sich Erwerbsarbeit und Familienarbeit teilen; der fehlende Kündigungsschutz nach dem Ende des Kinderbetreuungsgeldes und vieles mehr. Statt medienwirksamer Ankündigungen brauchen Familien wirkliche
Unterstützung. Diese Maßnahmen müssen Armut verhindern, Frauen Erwerbstätigkeit ermöglichen und einen bedarfsgerechten, hochwertigen Ausbau der Infrastruktur für Kinder und Familien vorantreiben. Wenn Frau Haubner bereit ist, all das zu
berücksichtigen, dann kann man über eine Allianz sprechen.
auge - 2005/01/29 18:28
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