50 Jahre FLAF
50 Jahre Familienlastenausgleichsfonds:
Totalreform dringend notwendig
AlleinerzieherInnen und Mehrkindfamilien am stärksten von
Armut betroffen
Vor 50 Jahren wurde der FLAF als wichtigstes familienpolitisches Instrument eingerichtet. Österreich ist europaweit führend in der Familienförderung.
Trotzdem sind in Österreich AlleinerzieherInnen und Familien mit drei und mehr Kindern am stärksten von Armut betroffen. Sie sind ungleich mehr von Armut
gefährdet als andere Bevölkerungsgruppen.
Die Armutsgefährdungsrate der Gesamtbevölkerung ist derzeit elf Prozent, bei den Alleinerziehenden 17 Prozent und bei den Mehrkindfamilien 16 Prozent. (Bericht über die soziale Lage 2001-2002). Für Alleinerziehende ohne Erwerbseinkommen ist die Armutsgefährdung sogar viereinhalb mal so hoch wie für die Gesamtbevölkerung.
Viel Geld für die Familienförderung allein genügt nicht. Es müssen auch die richtigen Schwerpunkte gesetzt werden. Und das scheint die Regierung bisher verabsäumt zu haben. 90.000 Kinder in Österreich brauchen einen Betreuungsplatz oder eine Betreuung, die tatsächlich ihren Bedürfnissen entspricht. Besonders bei den Öffnungszeiten und der Betreuung während der Ferien gibt es große Defizite.Nicht nur der Einsatz des Geldes aus dem FLAF muss reformiert werden, auch woher die Mittel kommen sollen, ist
dringend zu hinterfragen. Derzeit zahlen weder Politikerinnen und Politiker,
noch Selbständige, Bauern oder Beamte in den FLAF ein, bekommen aber Leistungen.
Gleichzeitig muss jährlich eine halbe Milliarde Euro aus dem Budget zugeschossen werden.Die Regierung muss endlich ein klares 'Ja' zur Familie sagen und besonders armutsgefährdete Familien unterstützen!
Totalreform dringend notwendig
AlleinerzieherInnen und Mehrkindfamilien am stärksten von
Armut betroffen
Vor 50 Jahren wurde der FLAF als wichtigstes familienpolitisches Instrument eingerichtet. Österreich ist europaweit führend in der Familienförderung.
Trotzdem sind in Österreich AlleinerzieherInnen und Familien mit drei und mehr Kindern am stärksten von Armut betroffen. Sie sind ungleich mehr von Armut
gefährdet als andere Bevölkerungsgruppen.
Die Armutsgefährdungsrate der Gesamtbevölkerung ist derzeit elf Prozent, bei den Alleinerziehenden 17 Prozent und bei den Mehrkindfamilien 16 Prozent. (Bericht über die soziale Lage 2001-2002). Für Alleinerziehende ohne Erwerbseinkommen ist die Armutsgefährdung sogar viereinhalb mal so hoch wie für die Gesamtbevölkerung.
Viel Geld für die Familienförderung allein genügt nicht. Es müssen auch die richtigen Schwerpunkte gesetzt werden. Und das scheint die Regierung bisher verabsäumt zu haben. 90.000 Kinder in Österreich brauchen einen Betreuungsplatz oder eine Betreuung, die tatsächlich ihren Bedürfnissen entspricht. Besonders bei den Öffnungszeiten und der Betreuung während der Ferien gibt es große Defizite.Nicht nur der Einsatz des Geldes aus dem FLAF muss reformiert werden, auch woher die Mittel kommen sollen, ist
dringend zu hinterfragen. Derzeit zahlen weder Politikerinnen und Politiker,
noch Selbständige, Bauern oder Beamte in den FLAF ein, bekommen aber Leistungen.
Gleichzeitig muss jährlich eine halbe Milliarde Euro aus dem Budget zugeschossen werden.Die Regierung muss endlich ein klares 'Ja' zur Familie sagen und besonders armutsgefährdete Familien unterstützen!
auge - 2004/12/31 01:13
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