Sorglose Frauenministerin
Eine Zumutung
Gestern hat Rauch-Kallat im Gleichbehandlungsausschuss behauptet, es gäbe keine Probleme und alles sei paletti, einen Tag später ruft wieder eine der wichtigsten Opferschutz-einrichtungen um Hilfe, weil die Mittel zur Bekämpfung von Gewalt fehlen.
Dies ist wieder ein Beweis, dass Rauch-Kallat ihr Amt nur unzureichend ausführt, sie kümmert sich einfach nicht um Frauenbelange und versucht uns eine heile Scheinwelt vorzugaukeln.Bleibt zu hoffen, dass sie wenigstens diesen Hilferuf ernst nimmt und nicht mit Floskeln von der Eigenverantwortung der Frauen abtut. Aber was kann man dieser untätigen Frauenministerin überhaupt noch glauben?
Auch zeige eine heute veröffentliche Umfrage des Linzer
Meinungsforschungsinstitutes "Spectra" , dass die Sorge um den Arbeitsplatz in Österreich alarmierend ist. Jeder Zweite und jede Zweite geht davon aus,dass die Arbeitsplatzsicherheit abnehmen wird. Überdurchschnittlich betroffen sind Frauen, Personen mit einfacher Bildung und Personen mit geringer Kaufkraft.
Die Umfrage beweist: Österreichs Frauen machen sich Sorgen. Nur der Frauenministerin sind diese Schicksale offenbar egal.
Unwürdige Bittsteller-Rolle enlich beenden!
Es sind erschreckend und bedrückend die aktuell veröffentlichten Zahlen der Wiener Interventionsstellen gegen familiäre Gewalt. "Es ist absolut unverständlich, dass bei steigenden Opferzahlen die finanzielle Absicherung der Interventionsstellen immer ungewisser wird. Ihre unschätzbar wertvolle Arbeit muss auf solide Beine gestellt werden, um die flächendeckende
Betreuungsarbeit aufrecht erhalten zu können. Endlich sollten die Interventionsstellen von ihrer Bittsteller-Rolle zu befreien.
Seit 2001 hat sich die Zahl jener Opfer, die von der Wiener Polizei an die Interventionsstellen überwiesen wurden, verdoppelt. "Viele Opfer bitten erst nach langem Leiden bei der Polizei um Hilfe. Es muss sichergestellt sein,dass für zumindest diese Menschen Betreuungsplätze vorhanden sind und sie nicht wieder in die Gewaltsituation zurückkehren müssen.
Es genügt nicht allein den Status Quo "durch Almosen und Notlösungen" aufrecht zu erhalten. Im Gegenteil, allein der Ausbau der Standorte und eine mehrjährige,zuverlässige Finanzierung wird der Leistung der Interventionsstellen gerecht.
Gestern hat Rauch-Kallat im Gleichbehandlungsausschuss behauptet, es gäbe keine Probleme und alles sei paletti, einen Tag später ruft wieder eine der wichtigsten Opferschutz-einrichtungen um Hilfe, weil die Mittel zur Bekämpfung von Gewalt fehlen.
Dies ist wieder ein Beweis, dass Rauch-Kallat ihr Amt nur unzureichend ausführt, sie kümmert sich einfach nicht um Frauenbelange und versucht uns eine heile Scheinwelt vorzugaukeln.Bleibt zu hoffen, dass sie wenigstens diesen Hilferuf ernst nimmt und nicht mit Floskeln von der Eigenverantwortung der Frauen abtut. Aber was kann man dieser untätigen Frauenministerin überhaupt noch glauben?
Auch zeige eine heute veröffentliche Umfrage des Linzer
Meinungsforschungsinstitutes "Spectra" , dass die Sorge um den Arbeitsplatz in Österreich alarmierend ist. Jeder Zweite und jede Zweite geht davon aus,dass die Arbeitsplatzsicherheit abnehmen wird. Überdurchschnittlich betroffen sind Frauen, Personen mit einfacher Bildung und Personen mit geringer Kaufkraft.
Die Umfrage beweist: Österreichs Frauen machen sich Sorgen. Nur der Frauenministerin sind diese Schicksale offenbar egal.
Unwürdige Bittsteller-Rolle enlich beenden!
Es sind erschreckend und bedrückend die aktuell veröffentlichten Zahlen der Wiener Interventionsstellen gegen familiäre Gewalt. "Es ist absolut unverständlich, dass bei steigenden Opferzahlen die finanzielle Absicherung der Interventionsstellen immer ungewisser wird. Ihre unschätzbar wertvolle Arbeit muss auf solide Beine gestellt werden, um die flächendeckende
Betreuungsarbeit aufrecht erhalten zu können. Endlich sollten die Interventionsstellen von ihrer Bittsteller-Rolle zu befreien.
Seit 2001 hat sich die Zahl jener Opfer, die von der Wiener Polizei an die Interventionsstellen überwiesen wurden, verdoppelt. "Viele Opfer bitten erst nach langem Leiden bei der Polizei um Hilfe. Es muss sichergestellt sein,dass für zumindest diese Menschen Betreuungsplätze vorhanden sind und sie nicht wieder in die Gewaltsituation zurückkehren müssen.
Es genügt nicht allein den Status Quo "durch Almosen und Notlösungen" aufrecht zu erhalten. Im Gegenteil, allein der Ausbau der Standorte und eine mehrjährige,zuverlässige Finanzierung wird der Leistung der Interventionsstellen gerecht.
auge - 2005/02/19 18:47