Diskriminierung

Freitag, 3. Juni 2005

Dem Publikum gefiel's

Am 2. Juni wurde in Wien zum vierten Mal der Internationale Hurentag begangen.

Donnerstag, 2. Juni 2005

Internationaler Hurentag

Heute ist Internationaler Hurentag.

rechte

Enttabuisieren statt kriminalisieren ist die Devise.
In Wien ist Prostitution zwar nicht verboten, aber mit zahlreichen Einschränkungen, Ver- und Geboten, als "notwendiges Übel" geduldet.
Viele Bestimmungen diskriminieren und kriminalisieren Sexarbeiterinnen und fördern Illegalität und prekäre Situationen für Frauen in der Sexarbeit.
Die rechtliche und soziale Gleichstellung der Prostitution mit anderen Berufsgruppen ist für ein Selbstbestimmtes Leben von Frauen in der Sexarbeit muss endlich gesetzlich verankert sein!

Treffpunkt:
Heute am 2. JUNI 2005, 15.00-19.00
7., URBAN-LORITZ-PLATZ vor der Hauptbücherei
live: SV Damenkraft, eine Straßenaktion mit Infostand, Live Musik, Kaffe und Kuchen und guter Laune.

Dienstag, 12. April 2005

Berufsverbot

Ich bin bestürzt und empört über das vom Bischöflichen Schulamt in Tirol verhängte dreijährige Berufsverbot für eine Osttiroler Religionslehrerin, die nach einer Scheidung eine neue Beziehung eingegangen ist.

In welcher Zeit leben wir eigentlich?
Es darf doch nicht wahr sein, dass eine Frau für eine Scheidung mit einem Berufsverbot bestraft wird.
Die Verfassung garantiert das Recht auf Privatleben.
Darüber kann sich auch das Schulamt der Kirche nicht hinwegsetzen.

Donnerstag, 27. Januar 2005

Ausrutscher des Monats

Mit dummen Sprüchen hat sich Gunnar Prokop, Ehemann von Innenministerin Liese Prokop in einem Falter-Interview über sein Frauenbild ausgelassen.

Aussagen Gunnar Prokops skandalös und frauenfeindlich

Kopfschütteln und Entrüstung lösen die frauenfeindlichen Aussagen von Gunnar Prokop, Ehemann von Innenministerin Liese Prokop in einem Interview im "Falter" aus. Als Handball-Manager habe er eine öffentliche Funktion inne und als Sportfunktionär sollte er eine Vorbildfunktion für die Jugend haben.

Bei Macho-Sprüchen wie "Frauen gehören in die Kuchl" oder "Die
Konsumgesellschaft treibt das Volk, überhaupt die Weiber. Hat die eine einen Mantel, will die andere auch einen" ,stelle man sich die Frage, wie Liese Prokop ihre politischen Funktionen überhaupt ausüben kann, wenn sie zu Hause mit einer derartigen Gesinnung ihres Mannes konfrontiert ist.
Die Innenministerin soll sich von diesen frauenfeindlichen Macho-Sprüchen distanzieren.

Die Aussagen entbehren jeglicher Vernunft und es bleibt nur zu hoffen, dass die Innenministerin emanzipiert genug ist, ihre politischen Entscheidungen ohne Einfluss des Ehegatten zu treffen.
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Fünf Texte zur Geschlechterdifferenz


Simone de Beauvoir
Das andere Geschlecht


Christine Baur, Eva Fleischer, Paul Schober
Gender Mainstreaming in der Arbeitswelt

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